Symposium
Studien zeigen, dass bereits 76 % der Menschen die weithin als „Floater“ bekannten Glaskörpertrübungen wahrnehmen. 33 % der Betroffenen empfinden diese als störend. Besonders bei Kurzsichtigen ist das Problem ausgeprägter – sie haben ein 3,5-mal höheres Risiko, Floater als sehr belastend wahrzunehmen. Gleichzeitig nimmt die weltweite Prävalenz der Kurzsichtigkeit (Myopie) kontinuierlich zu.
Insbesondere bei Myopie kommt es häufig zu einer frühzeitigen Ablösung der hinteren Glaskörpermembran (PVD) sowie zu einer sogenannten myopischen Vitreopathie – einer krankhaften Veränderung des Glaskörpers, die bereits vor einer PVD Floater verursachen kann. Besonders betroffen sind junge Menschen mit moderater bis starker Myopie.
Aufgrund dieser Entwicklungen suchen immer mehr Patienten mit störenden Glaskörpertrübungen nach effektiver Hilfe und fordern Behandlungen ein, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Dies macht einen Paradigmenwechsel hin zu einer aktiven Behandlung erforderlich.
In Kooperation mit der International Ophthalmic Floater Society (IOFS) luden wir auf der AAD25 zum Symposium „Praxisleitfaden Glaskörpertrübungen: Moderne Diagnostik und sichere Therapiekonzepte“.
In wenigen Tagen, können Sie hier die Aufzeichnungen dieses spannenden Symposiums abrufen. Erfahren Sie dann praxisnah an Ihrem Bildschirm, wie moderne diagnostische Verfahren und innovative Therapieansätze Ihren Patienten helfen können – von bewährten Laserbehandlungen bis hin zu nicht-invasiven Optionen.